Ausgeglichenes Duell im Kybunpark

Der Playoff-Viertelfinal startete mit hoher Intensität. Bereits in der dritten Minute erarbeitete sich Basel, das die Anfangsphase dominierte, eine vielversprechende Chance. Das Spiel war hart umkämpft, mit intensiven Zweikämpfen. Naja Glanzmann und Géraldine Ess wurden in solchen auch am Kopf getroffen. Vor über 1'400 Zuschauerinnen und Zuschauern erzielte Basel nach einem Freistoss in der 13. Minute das Führungstor, woraufhin die St.Gallerinnen mehr die Offensive suchten. So zeigte das Team von Cheftrainerin Marisa Wunderlin einige flüssige Kombinationen im Mittelfeld und versuchte, die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzen. Dennoch blieb es bis zur Pause beim 0:1. Dafür war auch Neo-Nationalteam-Torhüterin Nadine Böhi, die mit mehreren spektakulären Paraden einen weiteren Gegentreffer verhinderte, ein entscheidender Faktor.

In der zweiten Halbzeit gewannen die Ostschweizerinnen die Oberhand und zwangen die Baslerinnen zu Fehlern, woraus die eine oder andere gefährliche Aktion resultierte. Franziska Gaus nutzte eine dieser Gelegenheiten, als die Verteidigung der Baslerinnen nach einem Freistoss nicht gut sortiert war, und erzielte nach 70 Minuten den Ausgleichstreffen. Die letzten Minuten des Spiels waren erneut von harten Zweikämpfen auf beiden Seiten geprägt, was die Spannung bis zum Schluss hochhielt.

Mit dem 1:1 ist alles offen fürs Rückspiel, welches am kommenden Samstag, 4.Mai 2024, um 18.00 Uhr in Basel stattfinden wird.

FC St.Gallen 1879 - FC Basel Frauen 1:1 (0:1)

kybunpark - 1'411 Fans, SR. Deborah Anex.

Tore:  13. Vojtekovà 0:1, 71. Gaus 1:1.

FC St.Gallen 1879: Böhi; Glanzmann, Brunner, Batliner, Baumann; Colombo (46. Wyser), Bernet, Bachmann, Schärz; Aeberhard; Ess (46. Gaus).

FC Basel 1893: Klink, Adigo, Csillag, Seghir (68.Buser), Baass, Sow, Vojetkovà, Köster, Nikolic (56. Rudelic), Szenk, Krasniqi (68.Hoti).

Verwarnungen: 63. Szenk, 85. Köster .