Stellungnahme des FC St.Gallen 1879 zu den Geschehnissen in Thun
MO, 15.12.2025
Der FC St.Gallen 1879 verurteilt die Vorfälle vom vergangenen Samstag rund um das Auswärtsspiel gegen den FC Thun. Neben dem in keiner Weise mit den Werten des FC St.Gallen 1879 korrespondierenden Inhalt der Fan-Choreografie gegen die Polizei kam es zusätzlich auf der An- und Rückreise im Extrazug zu erheblichen Sachbeschädigungen. Dies teilte die SBB dem FCSG heute mit.
Der FCSG distanziert sich in aller Form vom Inhalt der im Stadion gezeigten Choreografie, in der die Polizei auf inakzeptable Weise diffamiert wurde. Die Botschaft steht in klarem Gegensatz zu den Werten, die der FC St.Gallen 1879 verkörpert. Dazu gehören massgeblich auch der Respekt gegenüber allen Menschen und ein faires Miteinander.
Ebenso und in aller Deutlichkeit verurteilt der FCSG den mutwilligen Vandalismus im Extrazug auf der An- & Rückreise zum Spiel, bei dem mehrere Zugwagen massiv beschädigt wurden. Dieses Verhalten ist ebenso inakzeptabel und schadet nicht nur dem Club, sondern auch der gesamten Fussball- und Fankultur.
«Der FC St.Gallen 1879 fordert alle Fans unmissverständlich auf, Verantwortung zu übernehmen und die Werte des Clubs jederzeit zu respektieren – im Stadion wie auch auf der An- und Rückreise. Gewalt, respektloses Verhalten, pauschale Diffamierungen sowie Sachbeschädigungen haben im Umfeld und in der Wertebasis des FC St.Gallen 1879 keinen Platz. Wer diese Grenzen überschreitet, schadet dem Club, allen anderen Fans und letztlich dem Fussball selbst.»
Die Vorfälle werden gemeinsam mit den zuständigen Behörden, der SBB sowie allen relevanten Anspruchsgruppen konsequent aufgearbeitet. Der FCSG unterstützt alle rechtlich möglichen Schritte, um die verantwortlichen Personen im Rahmen der Einzeltäterverfolgung zu identifizieren und zu sanktionieren.



