Frauenequipe verliert - es bleibt aber alles möglich

MO, 14.04.2025 FC Zürich Frauen - FC St.Gallen 1879 3:1 (2:0)

Unsere Frauenequipe mussten sich im Hinspiel des Playoff-Viertelfinals auswärts beim FC Zürich mit 1:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlage bleibt das Team von Marisa Wunderlin zuversichtlich – am kommenden Samstag bietet sich im heimischen Espenmoos die Chance zur Wende.

Die Startphase gehörte klar den Gastgeberinnen. Bereits in der 7. Minute ging der FCZ nach einem Angriff über die rechte Seite durch Sanja Kovacevic in Führung. Knapp 20 Minuten später erhöhte Romy Baraniak mit einem wuchtigen Schuss, der noch abgefälscht wurde, auf 2:0 für die Zürcherinnen.

Unser Team tat sich insbesondere in der ersten Halbzeit schwer und fand defensiv kaum Zugriff – vor allem über die rechte Angriffsseite setzte der FCZ immer wieder gefährliche Akzente. Auch nach der Pause blieb Zürich dominant und hätte den Vorsprung weiter ausbauen können, zwei Treffer wurden jedoch aufgrund von Abseitspositionen aberkannt.

In der Schlussphase zeigten die St.Gallerinnen Moral. Innenverteidigerin Jana Brunner verkürzte in der 85. Minute nach einem Eckball per Kopf auf 1:2. Nur wenige Minuten später stand Brunner wieder im Fokus, diesmal vor dem eigenen Tor: Beim Klärungsversuch traf sie ihre Mitspielerin, von der der Ball zum 1:3-Endstand ins eigene Tor prallte.

Trotz des Rückstands bleibt unser Team optimistisch: Am kommenden Samstag um 15 Uhr steigt im Espenmoos das Rückspiel – mit der Unterstützung des heimischen Publikums will die Equipe die Wende schaffen. Hopp Sangallä!