Zum vorletzten Heimspiel des Jahres ist am Samstag der FC Zürich zu Gast im kybunpark.
Der FC Zürich bezwang am letzten Samstag die Grasshoppers 1:0 und revanchierte sich für die Derby-Niederlage Anfang Oktober, die eine schwarze Serie einleitete. Nun hat der FC Zürich seinen positiven Trend fortgesetzt. Nach zuvor fünf Niederlagen hintereinander holte das Team unter Interims-Trainer Dennis Hediger 7 Punkte aus 3 Spielen. Hediger löste Mitte Oktober Mitchell van der Gaag ab. Unter dem Niederländer war Hediger Co-Trainer, nachdem er eineinhalb Jahre im FCZ-Nachwuchs tätig war. Seine Trainer-Karriere hat der langjährige FC-Thun-Spieler mit Zielstreben vorangetrieben.
Torschütze gegen GC war Lindrit Kamberi, es war das erste Saisontor für den Verteidiger, der als Ur-FCZler in den Derbys schon öfter grosse Auftritte hatte. Die erfolgreichsten Torschützen der aktuellen Saison sind bisher Philippe Kény und Matthias Phaëton, zwei im Sommer verpflichtete Stürmer, die in Frankreich ausgebildet wurden. Kény, vor drei Wochen Siegtorschütze gegen Luzern und Schütze des Ausgleichs in Sion im folgenden Spiel, kam aus der Türkei in die Schweiz.
Statistisches:
Am 27. September verloren wir nach Pausenführung im Letzigrund 1:3. Carlos Boukhalfa schoss uns Mitte der ersten Halbzeit vom Penaltypunkt aus in Führung - zuvor wurde Alessandro Vogt gefoult. Nach der Pause spielte der FC Zürich gut auf und erzielte ab der 58. Minute drei Tore innert einer Viertelstunde. Steven Zuber, Philippe Kény und Jahnoah Markelo trafen.
Zuhause schlugen wir den FCZ letzte Saison in beiden Spielen. 3:2 am 17. Mai nach Toren von Lukas Daschner, Willem Geubbels per Penalty und Hugo Vandermersch. Ein 4:1 feierten wir am 24. September dank Christian Witzig, Lukas Görtler, Kevin Csoboth und Felix Mambimbi.
Insgesamt ist unsere Heimbilanz gegen den FC Zürich durchwachsen. Betrachten wir die letzten 10 Jahre, gab es aus 19 Spielen im kybunpark nur 7 Siege bei 3 Unentschieden und 9 Niederlagen.
Schon einmal spielten wir an einem 6. Dezember gegen den FC Zürich. 1987 ging es für uns noch um die Qualifikation für die Finalrunde (die wir dann auch erreichten), für den FCZ stand bereits fest, dass er in die Auf-/Abstiegsrunde muss. Und doch ging er in der 19. Minute durch Salvatore Romano in Führung. Roger Hegi glich vor 7500 Zuschauer noch vor der Pause aus, Harald Gämperle in der 54. Minute und zwei Tore von Hanspeter Zwicker in der Schlussphase brachten letztlich den 4:1-Sieg. Möge uns der Samichlaus gut gesinnt sein.
Die Medienkonferen vor FCSG-FCZ
Winterzauber Noch bevor der Ball rollt, laden wir euch ein, in eine vorweihnächtliche Atmosphäre einzutauchen. Ob Autogramme, feines Essen oder ein Besuch vom Samichlaus: Der Winterzauber auf der Plattform bietet für jede und jeden etwas.
