U21: Heimniederlage gegen Basel

Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, als die Equipe von Cheftrainer Dennis Hediger nach ihrem ersten Angriff bereits in Führung ging. Nach dem frühen Gegentor durch Seyram Senaya gelang es den St.Gallern nicht, das Spiel in die Hand zu nehmen. Das Heimteam war den Baslern in den Zweikämpfen unterlegen und wirkte weniger energisch. Die Rot-Blauen nutzten in der 35. Minute eine Standardsituation gekonnt aus und erhöhten durch Garcia Sow auf 0:2.

Die St.Galler starteten die zweite Halbzeit erfolgsversprechend. Bereits nach drei Minuten konnte Fabio Lymann auf 1:2 verkürzen. Das Heimteam wirkte danach bissiger als noch in den ersten 45. Minuten und kam dadurch immer wieder zu Chancen. So hatte Albin Krasniqi in der Schlussviertelstunde eine riesige Chance, als er plötzlich allein vor dem gegnerischen Torhüter Tim Pfeiffer auftaucht. Am Ende konnten die St.Galler ihre Möglichkeiten jedoch nicht verwerten und verlieren diese Saison das erste Mal im Espenmoos.

Wir haben in den ersten 45 Minuten nicht die Intensität an den Tag gelegt, die wir von uns gewohnt sind. In der zweiten Hälfte hätten wir uns den Ausgleich aufgrund der zahlreichen Chancen sicher verdient gehabt. Wir haben bisher in jedem Saisonspiel Phasen gehabt, in denen wir unseren Gegnern überlegen waren. So auch in diesem. Der nächste Schritt ist es jetzt, das über 90 Minuten zu schaffen und unsere Chancen konsequenter zu verwerten.

Orest Shala, Cheftrainer U21

FC St. Gallen U21 - FC Basel 1893 U21 1:2 (0:2)

Espenmoos, 100 Zuschauer, Sr. Sanli

Tore: 2. Senaya 0:1. 35. Sow 0:2. 48. Lymann 1:2.

St. Gallen: Dumrath; Beeli, König (72. Cicek), Schweizer, Rouquette; Lymann, Neziri (82. Gecaj), Spari (83. Diabbassey); Bytyqi; Berisha (45. Figueiredo), Krasniqi.

Bemerkungen: St.Gallen ohne Rasmussen El-Circy und Vogt (beide verletzt) Konietzke und Parente (beide U18-Nationalmannschaft) sowie Helg und Rohner (beide krank). – Verwarnungen: 21. Chirao. 31. Klose. 54. König. 75. Neziri. 79. Ulli. 86. Jashari. 87. Diabbassey. 91. Selmonaj.