Deutlicher Sieg der U21 gegen Servette

In der ersten Viertelstunde hatten die Genfer etwas mehr vom Spiel und kamen immer wieder einfach in den St.Galler Strafraum, ohne aber gefährlich zu werden. Es waren jedoch die Jungespen, die in Führung gingen: In der 17. Minute spielte Salifou Diarrassouba Alessio Besio herrlich frei und dieser traf aus spitzem Winkel zum 1:0. Die Reaktion der Genfer blieb jedoch nicht aus. Schon in der 24. Minute konnten sie durch Matteo Regillo ausgleichen. Unsere Mannschaft liess sich davon aber nicht beeindrucken – im Gegenteil. Kurz nach dem Ausgleich folgten vier verrückte Minuten, in denen der FCSG das Spiel zu seinen Gunsten entschied: Nach einer Ecke gab es ein Durcheinander im Strafraum der Gäste, Patrick Sutter behielt die Übersicht und markierte das 2:1. Nur zwei Minuten später konnte Lorenzo Gonzalez von einem Abpraller von Torhüter Edin Omeragić profitieren und zum 3:1 einschieben. Wiederum nur zwei Minuten später zog Fabio Solimando von halbrechts ab, sein Schuss wurde noch abgelenkt und landete unhaltbar für Omeragić zum 4:1 im Tor.

In der zweiten Halbzeit liessen die St.Galler mehrere gute Chancen aus, das Skore zu erhöhen. So blieb es beim souveränen und in dieser Höhe verdienten Sieg. (seg)

FC St.Gallen 1879 U21 – Servette FC M-21 4:1 (4:1)

Gründenmoos – 100 Zuschauer (Coronarichtlinien) – SR Michael Huber

Tore: 17. Besio 1:0, 24. Rigillo 1:1, 27. Sutter 2:1, 29. Gonzalez 3:1, 31. Solimando 4:1.

St.Gallen: Strübi; Sutter, Beeli (78. Versfeld), Jacović, Solimando (78. Ismaili); Campos (62. Mayer), Simon (62. Heule), Witzig; Besio, Diarrassouba, Gonzalez (78. Egger).

Servette: Omeragić; Prats, Pinheiro Monteiro, Vieira, Wieland; Opoku Mensah (78. Oliveira Pinto), Da Mata, Camara (78. Girma) ; Pédat (60. Ambassa), Samba, Regillo (60. Mulliqi).

Verwarnungen: 9. Sutter, 54. Gonzalez.

Bemerkungen: St.Gallen mit Pali, Wiedermann, Versfeld, Ismaili, Egger, Mayer und Heule (Ersatzbank) sowie ohne Zimmermann (krank), Zinnà (rekonvaleszent), Perlaska, Stöber (U18), Alves Sousa (private Gründe), Stevanović, Rexhepi, Baumann, Mladenović (nicht im Aufgebot).