Aus im Cup-Viertelfinal

Ab der ersten Minute war es im Stade de la Fontenette in Carouge ein echter Cup-Fight. Die Ostschweizerinnen zeigten grossen Kampfgeist und liessen sich von den starken Genferinnen nicht einschüchtern. Doch in der 14. Spielminute konnte Servette das Verteidigungsbollwerk durchbrechen und erzielte durch Serrano ein absolutes Traumtor.

Die Ostschweizerinnen liessen sich nicht entmutigen. Jana Brunner versuchte ihr Glück eine Minute später mit einem Weitschuss. Es war bitter für die St.Gallerinnen, dass die Servettiens ihrerseits nur wenige Chancen benötigten und beim zweiten nennenswerten Versuch gleich das zweite Tor erzielten. Die Schweizer Nationalspielerin Sandrine Mauron traf wie zuvor Serrano mit einem Schuss von aussserhalb des Strafraums und versenkte den Ball in die obere rechte Ecke des Tores.

Unsere Frauen kamen energischer aus der Garderobe und erzielten kurz nach der Pause den Anschlusstreffer durch Géraldine Ess. Die Stürmerin profitierte von der Unkonzentriertheit und fehlender Abstimmung in Servettes Defensive. Mit der Unterstützung der mitgereisten Fans und den Einwechslungen von Noa Schärz, Fabienne Dörig und Jasmin Colombo gehörte die zweite Halbzeit klar dem FCSG. Trotz einiger Latten- und Pfostentreffer wollte der Ausgleich jedoch nicht gelingen. So verlor die Equipe von Marisa Wunderlin das Spiel in Carouge und schied somit im Viertelfinal aus dem AXA Women's Cup aus.

Weiter gehts es für unsere Frauenequipe am Sonntag, 3. März 2024. Im kybunpark kommt es dann zum Meisterschafts-Duell gegen die FC Zürich Frauen.

Servette FC Chênois Féminin - St.Gallen 1879 2:1 (2:0)

Stade de la Fontenette, Carouge– 250 Fans.

Tore: 14. Serrano 1:0, 27. Mauron 2:0, 48. Ess 2:1.

Servette: Pereira, Jelencic, Nakkach, Bourma, Mendes, Clémaron, Tufo, Mauron, Simonsson, Saoud, Serrano

St.Gallen: Böhi, Glanzmann, Brunner, Bernet, Gaus (45. Schärz), Bachmann, Ess (78.Risch), Wyser (64. Dörig), Aeberhard, Batliner (64. Colombo)

Verwarnungen: 63. Aeberhard, 90. Colombo
 
Bemerkungen: St.Gallen mit Bollmann, Schärz, Dörig, Brecht, Colombo, Risch auf der Ersatzbank.