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Die Saison ist für die St.Gallerinnen durchzogen verlaufen. Mit 29 Punkten beendete das Team von Cheftrainerin Marisa Wunderlin die Regular Season auf dem 6. Tabellenrang, nachdem die Grasshoppers Frauen ihre letzte Partie gegen den FC Thun Berner-Oberland 4:1 gewinnen und damit den 5. Rang verteidigen konnten. Die Ostschweizerinnen haben in der Meisterschaft neun Siege einfahren können und mussten in vier Partien als Verlierer vom Platz. Dennoch kann die Frauenequipe optimistisch in die Duelle gegen die FC Basel Frauen gehen. Denn die letzte Direktduelle in der Meisterschaft endeten Unentschieden und ein fast komplettes Kader steht der Cheftrainerin Marisa Wunderlin zu Verfügung.
Stand aktuell trainieren alle 26 Spielerinnen mit. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich auf die gute Arbeit der Physio- und Athletikabteilung hinweisen!
Marisa Wunderlin
Die Gegnerinnen
Die FC Basel Frauen haben im Sommer einen Umbruch gestartet. Neben der Verpflichtung von Kim Kulig als neuer Trainerin sowie zahlreichen neuen Spielerinnen haben sich auch die Rahmenbedingungen rund um die Basler Frauenequipe signifikant verändert. So wurde die Frauenabteilung neu in die FC Basel 1893 AG eingegliedert und hat dadurch nun Zugriff auf Infrastrukturen, die zuvor den Männern vorbehalten waren. Dies wirkte sich positiv aus und im Winter standen die Baslerinnen sogar auf dem 1. Rang der Tabelle. In der Rückrunde wurde das Team von Cheftrainerin Kulig von Servette und Zürich noch überholt.
Die Baslerinnen haben vor allem Spielerinnen mit hoher individueller Qualität und Erfahrung. Das haben wir auch! Im Verlaufe der Saison haben sie ihre Spielweise verfeinert, spielen immer wieder lange Bälle auf ihre grossgewachsenen Offensivkräfte und wechseln im Spielaufbau häufig Positionen. Klar, das sind Herausforderungen, aber wir sind bestens darauf vorbereitet. Unsere Innenverteidigerinnen zählen zu den kopfballstärksten der Liga und Positionswechsel lassen sich mit Kommunikation, unseren klaren Prinzipien für uns gut lösen. Für Asterix und Obelix-Kenner: Wenn jedes Länderspiel, das uns gegenüberstehen wird, ein Römer wäre, dann sind wir zahlenmässig die Gallier bzw. Gallierinnen. Es sei jedoch garantiert, dass wir den Zaubertrank bereit haben werden. Bekanntlich verändert der Zaubertrank ja die Ausgangslage bei Aufeinandertreffen von Römern und Galliern jeweils merklich.
Marisa Wunderlin
Der Modus
In der AXA Women’s Super League wird seit der vorletzten Saison der Meister in den Playoffs bestimmt. Die ersten acht Teams haben sich für die Playoffs qualifiziert. Die Paarungen ergeben sich aufgrund der Rangliste nach der Qualifikation: In Spiel A trifft der 1. (Servette FC Chênois Féminin) auf den 8. (FC Aarau Frauen), in Spiel B der 2. (FC Zürich Frauen) auf den 7. (FC Luzern Frauen), in Spiel C spiet der 3. (FC Basel) gegen den 6. (FC St.Gallen 1879) und in Spiel D der 4. (BSC YB Frauen) gegen den 5. (GC Frauen). Die vier Siegerinnen erreichen die Halbfinals. Dort trifft – unabhängig davon, ob in einem Viertelfinal-Duell ein schlechterklassiertes Team weiterkommt – der Sieger des Spiels A auf den Sieger des Spiels D und der Sieger des Spiels B auf den Sieger des Spiels C. Die beiden Gewinner der Halbfinals treffen in einem Finalspiel aufeinander. Die Viertel- und die Halbfinals werden im Europacup-Modus ausgetragen, die Auswärtstorregel zählt also nicht.
Für jene Teams, die in den Viertelfinals ausscheiden, ist die Saison aber noch nicht beendet. Sie tragen für die Plätze 5 bis 8 Klassierungsspiele mit Hin- und Rückspiel im Europacup-Modus aus. Der Verlierer des Spiels A trifft auf den Verlierer des Spiels D und der Verlierer des Spiels B auf den Verlierer des Spiels C. Um die Schlussklassierung zu bestimmen, werden alle Punkte und Tore aus der Qualifikation und den Playoff-Spielen berücksichtigt. Die Schlussränge der unterlegenen Halbfinalisten ergibt sich aus der Summe der Punkte und Tore der Qualifikation und der Playoffs.
kybunpark
Nach mehreren Partien in Wil und einem Spiel im Espenmoos, wird die Frauenequipe ihr Heimspiel in den Playoff-Viertelfinals im kybunpark austragen. Hierbei freuen wir uns auf eure lautstarke Unterstützung am Sonntag, 28. April 2024, um 14.00 Uhr! Kommt alle in Grünweiss!
Tickets
Bei diesem Spiel ist die Tribüne C (Gegentribüne) geöffnet, es gilt Free Seating. Tickets gibt es an der Tageskasse (Kasse West) zu kaufen. Saisonabonnentinnen und Saisonabonnenten haben kostenlos Zutritt.
Erwachsene | CHF 10.00 |
Kinder und Jugendliche 6 bis 16 Jahre | CHF 5.00 |
Kinder unter 6 Jahre | kostenlos |
Saisonabonnentinnen und -abonnenten | kostenlos |