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Nach 22 Minuten wies nicht viel auf solch einen Abend hin. Die Frauen des FC Zürichs waren mit viel Tempo und Offensivpower ins Spiel gestartet und führten zu dem Zeitpunkt bereits mit 3:0. Doch das Team von Marisa Wunderlin blieb seinem Plan treu und fand durch sauberes Aufbau- und Kombinationsspiel zurück in die Partie. Durch Tore von Franziska Gaus und Karin Bernet sorgten sie dafür, dass zur Pause wieder Spannung in der Luft lag.
In der zweiten Halbzeit gestalteten die Ostschweizerinnen das Spiel ausgeglichen. Sie kamen durch eine Grosschance von Yael Aeberhard in der 56. Minute und einen Lattenschuss durch Géraldine Ess dem Ausgleich sehr nah. Doch erst in der 94. Minute wurde unsere Equipe für ihr Anrennen belohnt, als eine Zürcherin eine Flanke von Géraldine Ess ins eigene Tor lenkte. In der Verlängerung gelang keinem Team ein Tor, worauf das Penaltyschiessen entscheiden musste. In diesem hielt Fabienne Oertle den 6. Versuch des FCZ, was gleichbedeutend war mit dem Viertelfinaleinzug unserer Frauenequipe.
FC Zürich – FC St. Gallen 1879 7:8 n.P. (3:3, 3:3, 3:2)
Heerenschürli, Zürich – 350 Fans
Tore: 18. Wos 1:0, 21. Pilgrim 2:0, 22. Humm 3:0, 36. Gaus 3:1, 41. Bernet 3:2, 90.+4 Eigentor 3:3.
Penaltyschiessen: Bernet 3:4, Stierli 4:4, Romeo hält gegen Ess, Mégroz trifft die Latte, Bachmann 4:5, Rey 5:5, Aeberhard 5:6, Wos 6:6, Oertle 6:7, Pinther 7:7, Brunner 7:8, Oertle hält gegen Egli.
Zürich: Romero; Mégroz, Caldwell, Stierli, Wos; Pinther, Piubel, Rey, Baraniak (56. Egli), Pilgrim (77. Schuster); Humm (90. Kovacevic).
St. Gallen: Oertle; Batliner (63. Colombo), Glanzmann (118. Christen), Brunner, Baumann; Wyser (46. Ess), Bernet, Schärz (63. de Freitas), Bachmann; Gaus (63. Dörig), Aeberhard.
Verwarnungen: 51. Gaus, 87. Humm, 102. Piubel, 114. Mégroz.
Bemerkungen: St. Gallen mit Böhi, Ess, Dörig, Christen, Colombo, de Freitas (Ersatzbank) und ohne Hafizovic, Bischof, Bollmann, Brecht, Hefti, Schefer, Weber, Risch (alle verletzt/krank/U19). Zürich mit Kaspar, Bürge, Egli, Ibishaj, Kovacevic, Lysser, Schuster (Ersatzbank) und ohne Benz, Dubs, Avduli, Stahl, Bernauer, Bücher (alle verletzt/krank/nicht im Aufgebot). – 118. Gelb-Rote Karte für Piubel.