Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service bieten zu können. Durch die Nutzung dieser Website akzeptieren Sie den Einsatz unserer Cookies. Mehr Informationen finden Sie hier.
Die Punkteteilung war das leistungsgerechte Ergebnis in einer ausgeglichenen Begegnung. In der 1. Halbzeit taten sich beide Teams schwer mit dem Herausspielen von klaren Torchancen. Die beste vergab in der 12. Minute Serena Li Puma, die an Basels Schlussfrau Michèle Tschudin scheiterte.
Nach der Pause entwickelte sich im Espenmoos eine Partie, in der es auf und ab ging. In der 59. Minute ging St.Gallen-Staad nach einem Abwehrfehler in Führung: Ein Rückpass auf die Basler Torhüterin geriet zu kurz, Stephanie Brecht erlief den Ball und traf zum 1:0. Die Führung hielt jedoch nur gut eine Minute, und auch am Ursprung des Basler Ausgleichs stand eine verunglückte Rückgabe. Clara Spiniello profitierte und bezwang Fabienne Oertle, welche trotz letztem Einsatz den Treffer nicht mehr verhindern konnte.
Die Gäste gingen in der 73. Minute mit 2:1 in Führung, als Sonja Merazguia mit einem herrlichen Schlenzer aus 18 Metern erfolgreich war. Fünf Minuten vor Schluss bot sich den Baslerinnen dann die grosse Gelegenheit, mit einem Foulpenalty die Partie wohl zu entscheiden. Eleni Markou setzte den Ball aber neben das St.Galler Gehäuse. So blieb die Equipe von Trainerin Marisa Wunderlin im Spiel und kam ganz zum Schluss doch noch zum Ausgleich. Es lief bereits die Nachspielzeit, als Brecht im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht wurde. Die Gefoulte trat den fälligen Penalty gleich selbst und sicherte St.Gallen-Staad mit dem Tor zum 2:2 einen späten, aber verdienten Punktgewinn. (abo)