FCSG-Staad: Remis gegen YB-Frauen

FC St.Gallen-Staad - BSC YB-Frauen 1:1 (0:0) Mo, 28.09.20 Frauen Bildbeschreibung

Der FC St.Gallen-Staad und die BSC YB-Frauen trennen sich im Stadion Espenmoos 1:1. Die Gastgeberinnen geraten zunächst in Rückstand, doch Adrita Iseni sichert mit einem herrlichen Freistosstreffer aus gut 20 Metern den einen Punkt.

In einem intensiven und, bedingt durch die Platzverhältnisse, kräfteraubenden Spiel gab es zwischen dem FC St.Gallen-Staad und den YB-Frauen keinen Sieger. Die Bernerinnen gingen zunächst in Führung, doch für die Ostschweizerinnen sorgte einmal mehr Ardita Iseni für einen Punktgewinn. Mit einem herrlich getretenen Freistoss aus gut 20 Metern sicherte sie der Marco Zwyssig-Elf den einen Zähler.


Guter Beginn des Heimteams

Die St.Gallerinnen starteten vielversprechend in die Partie und hatten in den ersten 20 Minuten die besseren Chancen. Hinzu kam auch noch ein wenig Pech, als ein Schuss in der vierten Minute nur an die Latte prallte. Es war insgesamt eine unterhaltsame erste Halbzeit, mit Chancen hüben wie drüben. Die Stürmerinnen wurden etliche Male steil geschickt, was des Öfteren zu guten Möglichkeitenen führte. Dafür agierte man in der Defensive meist etwas zu verspielt, statt einfach mal den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen.


Führung für die Gäste

Die Begegnung wog hin und her und es gab harte Duelle. Es war ein sehr gutes Ligaspiel, in dem die Bernerinnen in der 67. Spielminute in Führung gingen. Jana Neuhaus fasste sich ein Herz und drückte einfach mal ab, und die Kugel fand prompt den Weg ins Gehäuse der Gastgeberinnen. Kurz vor Schluss kamen die Espinnen zu einem Freistoss. Dabei nahm die sogenannte Lebensversicherung der Ostschweizerinnen, Ardita Iseni, Anlauf und versenkte das Ding gekonnt im Tor der Bernerinnen.


Mit dem Punkt zufrieden

Am Ende konnte der FC St. Gallen-Staad über das gesamte Spiel her gesehen mit dem einen Punkt zufrieden sein. FCSG-Staad-Trainer Marco Zwyssig meinte nach den 90 hartgeführten Minuten: "Es war am heutigen Nachmittag eine Achterbahn der Gefühle". (Bild: Podo Gessner)