Stellungnahme zum neuen Modus in der Super League

Aufstockung und Playoffs Fr, 20.05.22 Club Bildbeschreibung

Die Klubs der Swiss Football League (SFL) haben heute eine Änderung des Modus in der Credit Suisse Super League beschlossen.

Der FC St.Gallen 1879 hat gegen eine Aufstockung der Super League auf zwölf Mannschaften gestimmt. Nachdem die Aufstockung aber von einer grossen Mehrheit der Challenge-League- und Super-League-Klubs beschlossen wurde, hat sich der FCSG für die Einführung der Playoffs ausgesprochen.

In einer Zwölferliga braucht es nach der «First Stage» und der «Second Stage» zwingend auch eine «Final Stage». Ansonsten hätten die Klubs pro Saison zwei Heimspiele weniger. Ohne die zusätzlichen Spiele der «Final Stage» wäre der wirtschaftliche Schaden in den Bereichen Ticketing und Sponsoring für einen Klub, der mit einem ausgeglichenen Haushalt und unabhängig wirtschaften will und muss, nicht tragbar und als Folge davon die sportliche Wettbewerbsfähigkeit für den FC St.Gallen 1879 infrage gestellt.

Für den FC St.Gallen 1879 steht ausser Frage, dass der Schweizer Profifussball idealerweise mit dem Format von zwölf Mannschaften in der Super League und zwölf Mannschaften in der Challenge League gestaltet werden müsste. Dann könnte man den Modus bestehend aus einer Qualifikationsrunde (22 Spiele) und danach einer Meisterrunde respektive einer Auf- und Abstiegsrunde mit je acht Teams (14 Spiele) aufsetzen.