Letztes Saisonspiel im kybunpark

Auch der FC Zürich ist in der Championship Group nochmals in Fahrt gekommen und hat sich, wie wir am Montag, einen Startplatz in der UEFA Conference League gesichert. Das 2:1 gegen Lugano war der dritte Sieg in Serie, nachdem der FCZ zuvor dreimal verloren hatte. In der Zwischenzeit hat Sportchef Milos Malenovic den Trainer gewechselt und Ricardo Moniz als Cheftrainer bis Saisonende bestimmt.

Im letzten Spiel gegen Lugano trafen Lindrit Kamberi und Jonathan Okita. Für den in seiner zweiten Saison beim FCZ spielenden Okita war es der 11. Saisontreffer, aber erst der zweite in diesem Jahr. Während die anderen Stürmer nur selten trafen, steht auch Antonio Marchesano bei elf Toren. Am Pfingstmontag wurde vor Spielbeginn die Vertragsverlängerung des Tessiners bekannt gegeben; er bleibt dem FCZ-Anhang lange erhalten.

Die Zürcher starteten optimal in die Saison. Unter ihrem damaligen Trainer Bo Henriksen führten sie im August die Super League an, den ganzen Herbst lang waren sie dem Leader Young Boys auf den Fersen. Doch Henriksen liess erkennen, dass er sich nicht langfristig in der Schweiz sieht. Dass er schliesslich im Februar vorzeitig nach Mainz in die Bundesliga wechselte, erwies sich als Glücksfall für beide Seiten.

Statistisches:

• Zum Abschluss der Qualifikation trafen wir am 21. April im Letzigrund auf den FCZ. Der Schneefall machte beiden Mannschaften zu schaffen, doch als dann nach einem kurzen Unterbruch doch regulär gespielt werden konnte, kam die Mannschaft um Lukas Görtler richtig gut ins Spiel. Und dank des Treffers von Willem Geubbels in der 79. Minute zum 1:0-Sieg.
• 1:0 zu unseren Gunsten endete auch das letzte Spiel vor der Winterpause. Am 16. Dezember war es Chadrac Akolo, der in der 39. Minute traf. Görtler leitete die Aktion ein, Christian Witzigs Hereingabe fand an Geubbels vorbei zum Torschützen.
• Am 26. August schliesslich holten wir im Letzigrund beim damaligen Leader ein 1:1. Zum Ausgleich verhalf in der Nachspielzeit Lawrence Ati Zigi, der nach einem Corner von Jordi Quintillà für Fabian Schubert auflegte.