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Der FC Luzern hat sich zum Transferschluss noch einmal verstärkt. Vergangenen Montag wurde der linke Aussenverteidiger Martin Frydek verpflichtet. Der 28-jährige Tscheche war bis zum Ende der letzten Saison bei Sparta Prag und bringt die Erfahrung von fast 200 Spielen in den höchsten Ligen Tschechiens und der Slowakei mit. Dazu bestritt er 7 Länderspiele.
Die Innerschweizer sind auf dem Transfermarkt erst nach dem Super-League-Auftakt so richtig aktiv geworden. Wurde zuvor nebst Rückkehrer Filip Ugrinic, der ein gutes Ausleih-Jahr beim FC Emmen in den Niederlanden bestritt, nur der Österreicher Louis Schaub (vom 1. FC Köln) nach Luzern geholt, stiessen seit dem Startspiel in Lugano sechs weitere Neue in die Mannschaft von Fabio Celestini. Nebst Frydek sind das die Offensivspieler Samuel Alabi (Ashdod/Israel), Yvan Alounga (Aarau), Varol Tasar (Servette), Dejan Sorgic sowie Alex Carbonell, ein beim FC Barcelona ausgebildeter defensiver Mittelfeldspieler, der von Fortuna Sittard (Niederlande) kam.
Sorgic hatte einst als FCL-Junior den Durchbruch nicht geschafft - zwischen 2007 und 2012 kam er zu 12 Einsätzen in der Super League. In Kriens machte der heute 31-jährige auf sich aufmerksam, wurde in Thun zum sicheren Wert und spielte zuletzt für die AJ Auxerre in Frankreichs Ligue 2.
Statistisches:
- Zuletzt gab es gegen Luzern am 16. Juli einen 4:1-Heimsieg. André Ribeiro eröffnete das Score in der 10. Minute, eine Doublette von Cedric Itten innert zwei Minuten (27./29.) brachte die Vorentscheidung. Jordi Quintillàs verwandelter Penalty kurz nach der Pause und ein Tor von Luzerns Mark Marleku brachte das Schlussresultat
- In der Swissporarena gab es am 16. Februar eine 0:1-Niederlage, für die Luzerner traf Francesco Margiotta per Penalty.
- Am 1. Dezember 2019 feierten wir hingegen einen 4:1-Auswärtssieg. Drei Tore fielen vom Penaltypunkt aus, zweimal war es Quintillà, der traf, dazwischen auch Luzerns Pascal Schürpf. Boris Babić und Ermedin Demirović steuerten die weiteren Tore zum komfortablen Sieg bei.
- Dieses 4:1 beendete die schwarze Serie von zehn Spielen gegen Luzern ohne einen Punktgewinn und gar zwölf Matches ohne Sieg.